Hier finden Sie Informationen zur Hopfenallergie mit Bildern zu den Symptomen, Infos zu den Ursachen und Tipps welche bei einer Pollenallergie gegen Hopfenpollen helfen.
Hopfen – die großblättrige Kletterpflanze aus der Gruppe der Hanfgewächse, welche im allgemeinen Sprachgebrauch überwiegend im Zusammenhang mit Brauen von Bier zur Sprache kommt, kann, wie viele andere Gräser, Bäume oder Sträucher auch, bei manch einem allergische Reaktionen hervorrufen. Allerdings wird die Hopfenallergie zumeist nicht durch den Hopfen im Bier ausgelöst sondern tritt in den Anbaugebieten des Hopfens als Reaktion auf die Pollen auf.
Was hilft bei Hautausschlag? Was hilft bei Heuschnupfen? Was hilft bei Juckreiz? Welche Allergietabletten helfen? Staubsauger für Allergiker Allergiker Matratzen
Fragen und Antworten
Wie entsteht eine Hopfenallergie
Bei der Entstehung von Allergien spielen nicht nur einzelne Faktoren eine Rolle. Man geht davon aus, dass die Vorraussetzung für Allergien, der vermehrte und wiederkehrende Kontakt mit den Allergien ist, sprich den Pollen der Hopfenpflanze in dem Fall.
Bei Allergien liegt sozusagen immer eine Störung des körpereigenen Immunsystems vor. Körperfremde Partikel, Allergene in Form von Pollen in unserem Fall, werden vom Körper mit diversen Reaktionen beantwortet. Welche das genau sind, können unter „Symptomen“ nachgelesen werden.
So haben Bewohner in Anbaugebieten des Hopfens oftmals mit einer Hopfenallergie zu kämpfen. Glücklicherweise ist die Zeit des Pollenflugs des Hopfens nur kurz. Von März bis Juni müssen sich Allergiker in Acht nehmen, wobei der Mai zumeist der Monat ist, in welchem der Pollenflug am intensivsten ist.
Hopfen Allergie Symptome
Die Allergie äußert sich bei Betroffenen ähnlich eines Heuschnupfens. Neben einer permant laufenden Nase, juckenden, geröteten Augen, gereizten Atemwegen und in diesem Zusammenhang teilweise einhergehendes allergisch bedingtes Asthma, kann es auch zu Rötungen der Haut und Pusteln kommen.
- Naselaufen, Schnupfen, Rhinitis
- Anschwellen der Nasenschleimhäute, starker Juckreiz und Niesen
- Reizung der Atemwege, Reizhusten, Husten
- Augenjucken, Augenrötungen Augenbrennen
- Hautausschlag zumeist im Gesicht
Die Fotos zu den Symptomen der Hopfenpollen-Allergie entsprechen denen von Kontakt oder Pollenallergien:
Was hilft bei einer Allergie gegen Hopfen oder Hopfenpollen ?
Bei Verdacht auf eine Hopfenallergie empfiehlt sich zunächst der Gang zum Arzt des Vertrauens. Dieser testet mit Hilfe eines Allergietests, ob tatsächlich eine Allergie vorliegt. Danach können auch geeignete Maßnahmen getroffen werden, die den Kampf mit der Allergie angenehmer gestalten.
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Die genannten Symptome der Allergie können, ähnlich des Heuschnupfens, mit üblichen Antiallergika behandelt werden. Die meisten Antiallergika sind rezeptfrei. Hierzu empfiehlt sich jedoch eine Beratung des Arztes oder der Apotheke entgegen zu nehmen, da die Verwendung zu Nebenwirkungen führen kann.
Weiterhin ist es ratsam, sich am Morgen sowie am Abend mit Wasser abzubrausen, ebenso die Haare zu waschen. Pollen lagern sich auf der Haut ab und bleiben in den Haaren hängen, so dass die Gefahr groß ist, Pollen auf bereits strapazierten Körperregionen, wie Auge oder Nase, zu verteilen. Für gereizte Nasenschleimhäute kann eine Nasendusche Abhilfe schaffen.
Die Verwendung eines Luftfilters in geschlossenen Räumen ist ebenfalls ratsam. Dieses Filtersystem kann die Pollenbelastung in Räumen reduzieren und die Symptome, in Bezug auf die Atemwege, lindern.
Weitere Maßnahmen sind zudem Atemschutzmasken, Nasenfilter oder Pollenschutzgitter. In diesem Bereich gibt es viele hilfreiche Mittel, die das Leben eines Allergikers angenehmer gestalten können.