Die Hainbuche gehört zur Familie der Birkengewächse, bei einer Hainbuche Pollenallergie Reagiert man selten auf die Pollen der Hainbuche allein, meist sind es Kreuzreaktionen mit anderen Birkengewächsen, wie z.B. Birke oder Erle. Der Baum kommt in Europa sehr häufig vor, je nach Art des Baumes können Hainbuchen zwischen 18-35 Meter groß und 150 Jahre alt werden, außerdem hat die Hainbuche ein ungewöhnlich hartes Holz, mit diesem Holz werden oft Möbel oder auch Laminat und Parkett hergestellt.
Die Hainbuche wird oft als Heckenpflanze in Gärten gepflanzt, deswegen sollte man darauf achten, ob eine Hainbuche im eigenen Garten steht, wenn man eine Allergie gegen die Pollen der Hainbuche hat. Die Hainbuche verteilt wie die meisten Bäume seiner Art, die Pollen über die Luft, die meisten Pollen wirft die Hainbuche während der Hauptflugzeit von April bis Mai ab.
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Fragen und Antworten
Symptome und Reaktionen bei einer Hainbuche Pollenallergie
Da man bei der Hainbuche auf die Pollen reagiert, sind die Reaktionen ähnlich wie die, bei anderen Pollenallergien:
- Laufen der Nase, jucken der Nase, allergischer Schnupfen
- Jucken und Niesen der Nase, anschwellen der Nasenschleimhäute
- Reizung der Atemwege, allergischer Husten, allergisches Asthma
- Jucken und brennen der Augen, gerötete Augen
- Hautausschlag, Hautrötungen, Pusteln und Bläschen
Wer solche Symptome bei sich bemerkt sollte einen Arzt aufsuchen, dieser kann mit einem Allergietest gezielt prüfen auf welche Pollen man allergisch reagiert, da man bei der Hainbuche Pollenallergie auch auf andere Birkengewächse reagiert in Form einer Kreuzreaktion, ist es wichtig zu wissen gegen welches Birkengewächs genau. Gerade von April bis Mai sind sehr viele Pollen unterwegs und man kann eine Pollenallergie zumeist nur mit einem Test auf verschiedene Pollen eingrenzen und feststellen. Einen Link zu dem Pollenflug-Kalender finden sie Hier.
Tipps bei einer Allergie gegen die Pollen der Hainbuche
Der wahrscheinlich offensichtlichste Tipp ist der, die Pollen zu vermeiden, ist das dennoch nicht möglich kann man Allergietabletten oder auch Tropfen nehmen, diese vermindern die Symptome und Reaktionen der Allergie. Wem das nicht reicht kann sich von seinem Arzt beraten lassen, evt. ist eine Desensibilisierung möglich. Bei einer Desensibilisierung gewöhnt man sich an den zu leiden Pollen, die Symptome und Reaktionen werden mit der Zeit schwächer, diese Art der Therapie dauert einige Jahre und hat auch keine besonders hohe Erfolgschancen, dennoch sollte man sich dafür von seinem Arzt beraten lassen
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Da die Pollen der Hainbuche sich über die Luft verbreiten, können diese auch in Wohnungen und Häuser gelangen. Um sich davor zu schützen gibt es verschiedene Hilfsmittel, es gibt Pollenschutzgitter, welche durch ein Pollenschutzvlies die Pollen abfangen kann.
Sollten die Pollen allerdings bereits in die Wohnung eingedrungen sein, gibt es Luftfilter welche die Pollen aus der Luft filtern können, wenn sich die Pollen z.B. auf Betten und Kissen abgesetzt haben, gibt es dafür Staubsauger mit einem Hepafilter welcher es einem ermöglicht, die Pollen rauszusaugen.