Heuschnupfen: Symptome, Bilder, was Hilft ?

Der Heuschnupfen ist wohl die am häufigsten vorkommende Allergie Weltweit. Millionen von Menschen leiden an einer Allergie auf die Pollen von Gräsern, Bäumen und verschiedenen Pflanzen. Bei uns finden Sie Informationen zur Allergie und Produkte die bei einem Heuschnupfen helfen.

Heuschnupfen

Anders als der Name der Allergie vermuten lässt reagieren Allergiker nicht nur auf Heu bzw. Gräser sondern auf Pflanzenpollen und Blütenstaubteilchen in der Luft. Sie verursachen einen Allergischen Schnupfen welcher auch auch Pollinosis oder allergischer Schnupfen genannt wird. Der Heuschnupfen ist an die Zeiten der jeweiligen Pollenflüge gebunden, die Hauptsaison des Heuschnupfens ist März bis Juli. Aber auch schon zu Anfang des Jahres sind Frühblüherpollen bei milden Wintern schon ab mitte Januar für einige Pollenallergien verantwortlich.



Wie kommt es zum Heuschnupfen ?

Bei Pollen handelt es sich um das männliche Erbgut von Samenpflanzen, welches durch die Luft oder durch Insekten verbreitet wird. Mit bloßem Auge sind sind Pollen in der Regeln nicht zu erkennen, aber bei sehr großen Konzentrationen kann man oft einen gelblichen Film aus Pollen auf Autos oder den Fensterscheiben erkennen. Der eigentliche Ursache für den Heuschnupfen ist das Eiweiß welches in den Pollen enthalten ist. Das Eiweiß ruft im Körper eine Allergische Reaktion hervor wenn die Pollen über unsere Schleimhäute aufgenommen werden. Unser Immunsystem erkennt die Pollen als Angreifer und bildet daraufhin Abwehrstoffe welche dann die allergischen Symptome auslösen.

Heuschnupfen Symptome

Die Allergische Rhinitis oder Pollinosis ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis). Welche oft von weiteren Erkrankungen der Atemwege begleitet wird, wie  zB. Entzündungen der Nasennebenhöhlen und Asthma. Bei Heuschnupfen sind aber auch andere Symptome zu beobachten.

  • Tränende Augen, Augenreizungen
  • Juckreiz der Augen, Augenjucken
  • Otitis, Ohrenentzündung, Ohrenjucken
  • allergischer Schnupfen, Jucken der Nase
  • Laufende Nase, Naselaufen, Dauerschnupfen
  • Nasenpolypen,Niesanfälle, Niesattacken
  • Chronisch verstopfte Nase

Wer diese Symptome bei sich bemerkt sollte für eine korrekte Diagnose einen Allergologen aufsuchen, der Arzt kann dann mit einem Allergietest genau feststellen auf welche Pollen man reagiert und eine geeignete Behandlung vorschlagen.

Was hilft bei Heuschnupfen


Es gibt einige Produkte oder Hilfsmittel die Allergiker nutzen können um sich vor den Pollen zu schützen.

  • Pollenschutzgitter, sollten bei jedem der auf Pollen reagiert zum Standard in der Wohnung gehören, sie verhindern das eindringen der Pollen in den Raum. Pollenschutzgitter gibt es in verschiedenen Ausführungen für Fenster und Türen.
  • Luftreiniger mit Hepa-Filter, sorgen für eine geringere Belastung der Raumluft mit Pollen. Es gibt Modelle für unterschiedliche Raum- und Wohnungsgrößen.
  • Staubsauger mit Hepafilter, spezielle Staubsauger verhindern das beim Saugen die kleinen Pollen wieder durch die Abluft aus dem Sauger geblasen werden.
  • Nasenfilter für Allergiker filtern Pollen und Allergene in der Atemluft.

Produkte für Pollenallergiker

Luftreiniger
Luftreiniger
Pollenschutzgitter
Pollenschutz
Allergiker Staubsauger
Staubsauger
Nasenfilter für Allergiker
Nasenfilter
Atemschutzmaske Allergiker
Atemschutzmaske
Augentropfen für Allergiker
Augentropfen
Allergie Nasenspray
Nasenspray
Cortisonsalbe für Allergiker
Cortisonsalbe
Allergietabletten
Allergietabletten

Tipps bei Heuschnupfen

Bei vielen Allergikern kann anhand der Diagnose des Arztes auch eine Desensibilisierung als Therapie eingeleitet werden. Bei dieser Behandlung wird das Immunsystem mit geringen Mengen des Allergens konfrontiert, der Patient soll sich an das Allergen gewöhnen. Bei einer erfolgreichen Immuntherapie können die Symptome gemindert werden und in manchen Fällen sind die Patienten sogar beschwerdefrei. Bei akuten Problemen können auch Medikamente wie zb. Antihistaminika, Augentropfen und Nasensprays helfen.

Wäsche nicht draußen Trocknen damit keine Pollen auf die Kleidung gelangen. Vor dem zu Bett gehen die Kleidung am besten nicht im Schlafzimmer wechseln und vorher Duschen, so wird vermieden das die Allergene im Schlafzimmer landen und einem auch noch während der Nachtruhe stören.

Saugen und Wischen verringern das aufwirbeln von Pollen wenn man durch die Wohnung geht oder die Räume lüftet. Pollen-Schutzgitter verhindern, dass Pollen durchs Fenster eindringen. Es gibt mittlerweile Schutzgitter die das eindringen von Pollen verhindern können. Auch Heuschnupfen-Allergiker können mit den Schutzgittern jeden Tag unbedenklich die Wohnung lüften.

Pollenfilter für das Auto bieten Schutz vor Pollenflug, die Pollen können über die Lüftung eindringen.

Allergiker Staubsauger sorgen mit speziellen Filtern dafür, dass beim Saugen möglichst wenig Staub wieder in die Raumluft geblasen wird. Auch ein Luftreiniger oder die Klimaanlagen sollten mit moderner Filtertechnologie helfen die Pollen zu Hause und im Büro zu reduzieren.

Auch Rauchen in Räumen sollte vermieden werden, da dieses die Schleimhäute zusätzlich reizt.

Pflanzen mit gefährlichen Pollen im Garten entfernen oder gar nicht erst Pflanzen.

Bei starken Beschwerden sollte man eine Hyposensibilisierung ins Auge fassen, hierbei wird versucht den Körper an die Allergene zu gewöhnen und somit die heftigen Reaktionen zu vermeiden.

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